Partizipation in Innovationsprozessen
Das Design von Innovationsprozessen demokratisiert sich. Nutzer erfinden Produkte und Services, gründen Unternehmen. Im Dialog der Nutzer, Anwender, Kunden, Bürger, Erfinder, Forscher, Ingenieure, Produzenten und
vielen mehr entstehen neue Lösungen. Die Herausforderungen der Zukunft liegen in der kooperativen Entwicklung, der Integration unterschiedlicher Akteure, der Bildung kreativer Freiräume, der Öffnung und der Vielfalt. Die Einbindung unterschiedlichster Akteure in einen Entwicklungsprozess erfordert ein neues Verständnis der Interaktionsbeziehung.
In einer kreativen Ökonomie thematisiert User-Driven Innovation, welche Formen von partizipatorischen Designs Unternehmen, Organisationen und Communitys eine zukunftsfähigere Enwicklung ermöglichen. Dies bezieht sich nicht nur auf Wirtschaftsprozesse, auch in anderen Spähren lassen sich Vorgänge partizipativer Entwicklung beobachten. Es geht darum, Kunden und Anwender näher an das Unternehmen zu binden, Nutzer und Bürger frühzeitig in Entwicklungen einzubeziehen und somit marktorientierte Erfindungen und wettbewerbsfähige Innovationen generieren zu können.
Ziel dieser Tagung ist es, einen aktiven Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu erreichen, sowie gemeinsam neue Ansätze und Ideen zu entwickeln:
- Welche Rolle spielt Partizipation in Entwicklungsprozessen?
- Wie können partizipative Kontexte gestaltet werden?
- Welche Möglichkeiten der interaktiven Wertschöpfung bietet User-Driven Innovation?
Download: Broschüre – Nutzer entwickeln mit (*.pdf)
Download: Pressemitteilung (*.zip)